Zum wiederholten Mal lud die Realschule Heubach, vertreten durch die kommissarische Schulleiterin Frau Gold und Herrn Steimle als Beauftragtem für Berufsorientierung, Eltern und Schüler zu dieser Veranstaltung ein. Durch dieses Angebot können Eltern und Schüler Betriebe und Schulen aus der näheren Umgebung, aber auch überregionale Behörden kennenlernen. So waren dieses Mal 34 Betriebe/Behörden dabei, die Berufsausbildungen oder weitere Abschlüsse anbieten.
Trotz des schlechten Wetters hatten sich viele Besucher in der Realschule eingefunden. Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßte Frau Gold alle Anwesenden und insbesondere den Heubacher Bürgermeister Herrn Dr. Alemazung. Sie bedankte sich bei den vielen Vertretern der mitwirkenden Betriebe für ihr Kommen und besonders bei Herrn Steimle für die Vorbereitung dieses Nachmittags.
Herr Dr. Alemazung richtete dann ebenfalls Dankesworte an die Betriebe. Er forderte die Schüler und Schülerinnen auf, viel von dieser Veranstaltung für ihre Suche nach dem passenden Beruf mitzunehmen. In Heubach und dem Ostalbkreis gäbe es viele sehr gute Unternehmen, man müsse gar nicht weit weg um einen Ausbildungsplatz zu finden.
Danach eröffnete Frau Gold die Veranstaltung. Die Schüler und Schülerinnen und viele Eltern begannen dann ihren Rundgang durch das Gebäude. Nahezu alle Lehrer der Realschule waren anwesend und trugen oft die Sweatshirts mit dem Logo der Realschule Heubach.
Gleich im Foyer war der Forststützpunkt Wental mit großen Motorsägen vertreten, die Firma Kolb hatte ein Glücksrad aufgebaut, die Kreissparkasse aber auch die Fa. Raumschmiede boten Popcorn an – natürlich neben ihren Flyern und Informationen. Im Musikraum präsentierten sich die weiter-führenden Schulen, aber auch soziale Einrichtungen wie das BSZ, St. Loreto, die DAA und die Stiftung Haus Lindenhof.
Zu zwei Terminen wurden Vorträge angeboten von der Stadt Heubach, der Bundeswehr und der Polizei, Banken, dem BSZ Schwäbisch Gmünd, dem Forststützpunkts Wental, der Firma Scholz Recycling, der Barmer Krankenkasse und der Telenot Electronic.
Im 1. OG waren besonders viele Interessierte im Raum 27 bei der Fa. Bosch und der Fa. EMAG. Aber auch bei der Fa. Fein, der Fa. Umicore, der Fa. BHG war viel Nachfrage nach Informationen.
Beim Stand des Hauptzollamtes zeigten zwei Damen in Uniform Beispiele von sichergestellten Objekten, wie zum Bsp. exotischen Tieren.
Alle Vertreter der Firmen waren ausgesprochen freundlich und gaben gerne Auskunft zu den Fragen der Jugendlichen oder deren Eltern. Sie forderten die Jugendlichen auf, sich gerne bei Ihnen zu bewerben.
In der Aula wurden von zwei siebten Klasse Kaffee, Kuchen, Herzhaftes und Getränke verkauft zur Aufbesserung ihrer Klassenkasse. Das Angebot wurde gerne angenommen.
Ab 16.00 Uhr fingen die einzelnen Unternehmen an abzubauen und die Anwesenheitspflicht der Schüler endete. Bepackt mit Taschen mit Firmenlogos und Infomaterial sowie Werbegeschenken verließen die Besucher das Schulgelände.
(Timo Fahrian, Klasse 9b)