Wir, die Klasse 5c, besuchten mit Frau Schwemle und Frau Zent die Kunstausstellung „Monets Garten“ in Stuttgart. Es war dort eine Ausstellung anderer Art zu sehen, denn es hingen keine Gemälde an der Wand wie sonst üblich. Für den Künstler Claude Monet war das unterschiedliche Sonnenlicht wichtig. Er malte die Dinge oder Landschaft nicht so, wie sie tatsächlich aussahen, sondern gab ihnen immer unterschiedlich kräftige Farben. Je nachdem wie das Licht alles zum Leuchten brachte.
Deshalb waren in der Ausstellung die Bilder des Künstlers farbige „Lichtblicke “. Sie wurden über große Beamer an Wände projiziert. Auch wurde ein Teil seines Hauses nachgebaut. Darin konnten wir vor einer riesigen Bildfläche mit unseren eigenen Körperbewegungen Monets Pinselstriche bewegen. Wir konnten seine berühmten Seerosen nachmalen und digital im Teich unter der Brücke schwimmen lassen. An anderer Stelle schlossen sich Pixel wie Pinselstriche zu einem Gruppenbild von uns zusammen, bevor sie wie Feuerwerk tausendfach explodierten. Im letzten großen Austellungsraum lauschten wir der Erzählung über Monets Leben und über seine Kunst. Wir konnten es uns auf Sitzsäcken bequem machen oder umherspazieren. Dabei wurden wir selbst zu einem Teil der Bilder, da diese in hellem Licht auch auf uns projiziert wurden. Eine kleine aber tolle Ausstellung, in der wir selbst aktiv werden durften!
In der Ausstellung war das Fotografieren erwünscht, was wir natürlich gleich in die Tat umsetzten. Hier ein paar Eindrücke: